Automatisiertes Energiemanagement stellt eine wichtige Säule im Klimaschutz dar und hilft, die Wirtschaftlichkeit von Unternehmen zu sichern. Wir haben uns auf die Suche begeben und recherchiert, warum es gerade jetzt sinnvoll ist, in intelligente Energiemanagementsysteme für alle Arten von Nichtwohngebäuden zu investieren. Hier sind unsere Top-Neun-Gründe, warum automatisiertes Energiemanagement jetzt wichtiger ist, denn je.
9 Gründe, die für ein automatisiertes Energiemanagement sprechen:
1. Kosten senken & Wirtschaftlichkeit sichern
Der Einsatz von automatisierten Energiemanagement-Systemen wie für die Überwachung und Steuerung von Beleuchtung, Heizung, Kühlung und anderen energieintensiven Systemen in Gebäuden kann unnötige Energieverluste vermeiden, langfristig Kosten senken und die Wirtschaftlichkeit sichern.
Besonders der Einsatz von intelligenten Heizkörper- und Fan Coil-Steuerungen, wie better.energy, kann den Energieverbrauch in Bestandsgebäuden bis zu 31 Prozent senken.
Smarte Energiemanagement-Systeme erfassen und werten Energieverbrauchsdaten in Nichtwohngebäuden aus und können so Schwachstellen identifizieren und Optimierungspotenziale aufdecken. Dies ist besonders wichtig, um Entscheidungen zur weiteren Verbesserung der Energieeffizienz und Kosteneinsparungen zu treffen.
Mithilfe von Sensorik und Datenanalysen können außerdem frühzeitig Probleme erkannt und präventive Wartungsmaßnahmen durchgeführt werden. So können Ausfallzeiten der Systeme und Anlagen reduziert und die Instandhaltungskosten gesenkt werden.
2. Energieeffizienz verbessern
Der zweite Grund für ein automatisiertes Energiemanagement in Gebäuden ist die Verbesserung der Energieeffizienz. Dies trägt nicht nur zur Reduzierung der Betriebskosten bei, sondern ist auch ein wichtiger Bestandteil des Klimaschutzes.
Der Austausch von veralteten Geräten gegen energieeffiziente und automatisierte Systeme kann dazu beitragen, Betriebsabläufe zu optimieren und so dem unnötigen Verbrauch von Energie entgegenzuwirken. Dies kann beispielsweise durch die Implementierung von Zeitplänen, Anwesenheitssensoren oder adaptiven Steuerungs-Systemen erreicht werden.
Einfluss auf die Verbesserung der Energieeffizienz in Nichtwohngebäuden wie Büros, Schulen oder Krankenhäusern tragen nicht nur die Energiemanagement-Systeme selbst, sondern auch die Gebäudenutzer.
Daher ist die Bewusstseinsbildung für energieeffizientes Verhalten essenziell, um einen verantwortungsvollen Umgang mit Energie zu erreichen. Schulungen der Mitarbeitenden können dabei helfen, das Bewusstsein zu schärfen und das Wissen an andere Gebäudenutzer weiterzugeben.
3. CO2-Emission reduzieren
Der Energieverbrauch für Heizung, Kühlung, Beleuchtung und der Betrieb elektrischer Geräte sind in Gebäuden die Hauptquellen von CO2-Emissionen. Je mehr Energie ein Gebäude verbraucht, desto höher sind seine CO2-Emissionen, vor allem wenn diese Energie aus fossilen Brennstoffen stammt.
Um den Klimawandel einzudämmen und seine negativen Auswirkungen zu begrenzen, ist die Reduzierung der CO2-Emissionen von entscheidender Bedeutung und langfristig unumgänglich.
Die Reduzierung von CO2-Emissionen in Nichtwohngebäuden wie Kliniken, Pflegeeinrichtungen, Büros und Schulen kann durch eine Kombination aus Energieeffizienzmaßnahmen, wie der Einsatz von IoT-Geräten und smarten Systemen sowie dem Einsatz von erneuerbaren Energiequellen erfolgen.
Die Implementierung von intelligenten Gebäudeautomationssystemen, wie der smarten Heizkörper- und Gebläsekonvektor-Steuerung better.energy, ermöglicht eine präzise Steuerung und Optimierung des Energieverbrauchs und somit auch eine Reduktion von umweltschädlichen CO2-Emissionen.
4. BEG-Förderung
Ein weiterer Grund für automatisiertes Energiemanagement in Gebäuden ist die Möglichkeit Förderungen vom Bund in Anspruch zu nehmen. Die Bundesförderung für effiziente Gebäude, kurz BEG, unterstützt Inhaber von Nichtwohngebäuden bei der Optimierung der Heizung.
Das Ziel der BEG-Förderung besteht darin, die Nutzung erneuerbarer Energien und die Energieeffizienz in Gebäuden zu steigern, um den Ausstoß von CO2-Emissionen zu verringern und den Klimaschutz voranzutreiben.
Förderfähig sind unter anderem Mess-, Steuer- und Regelungstechnik für die Heizungsanlage und damit auch unsere intelligente Heizkörper- und Fan Coil-Steuerung better.energy. Die smarte Software sorgt durch die automatische Steuerung der Heizkörper und Gebläsekonvektoren (Fan Coils) belegungsabhängig für mehr Energieeffizienz.
Durch den Einsatz der intelligenten Raumsteuerung kann der Gebäudeenergieverbrauch um bis zu 31 Prozent reduziert werden. Inhaber von Bestandsgebäuden profitieren dank der BEG-Förderung von einem Zuschuss zum Anschaffungspreis sowie den jährlichen Gebühren für die ersten beiden Jahre.
Die Höhe der Förderung beträgt dabei 15 Prozent. Dank der finanziellen Förderung für die Anschaffung wird der Einsatz der intelligenten Energiemanagement-Lösungen better.energy besonders attraktiv.
5. Attraktive Finanzierungsmöglichkeiten
In der aktuellen Zeit, in der alle Signale auf mehr Klimaschutz durch mehr Energieeffizienz stehen, bildet automatisiertes Energiemanagement in Gebäuden eine wichtige Stütze. Dies hat neben dem Bund und den Kommunen auch die Industrie erkannt.
Daher bieten viele Anbieter intelligenter Energiemanagement-Systeme, um den Energie-Umbruch zu unterstützen, zahlreiche Finanzierungsmöglichkeiten an. Hierzu zählen neben günstigen Leasingkonditionen auch besondere Finanzierungsoptionen für bestimmte Branchen.
Automatisiertes Energiemanagement kann so in Hotels beispielsweise mit leerstehenden Zimmern bezahlt werden. Zum Beispiel bietet Beyond Bookings diese Art der Finanzierung an. Mit bebo convert finanzieren Hoteliers ihre Investition in ein intelligentes Energiemanagement-System, indem sie Zimmerkontingente zur Verfügung stellen, welche dann als Gutscheine verkauft werden. Beyond Bookings übernimmt im Gegenzug die Rechnung für das Energiemanagement-System.
Auch wir von Betterspace wollen Unternehmen und öffentliche Einrichtungen unterstützen und bieten daher eine 0-Prozent-Finanzierung an. Eine bessere Zeit, um in den Klimaschutz zu investieren und gleichzeitig die eigenen Energiekosten zu minimieren, wird es nicht geben.
6. CSRD-Richtlinie: Corporate Sustainability Reporting Directive
Die CSRD-Richtlinie, die die Offenlegung von Umweltinformationen durch Unternehmen vorschreibt, betont die Bedeutung des automatisierten Energiemanagements. Automatisiertes Energiemanagement ermöglicht es Unternehmen, ihren Energieverbrauch präzise zu überwachen, zu analysieren und zu optimieren, was nicht nur zu Kosteneinsparungen führt, sondern auch die Compliance mit Umweltvorschriften sicherstellt.
Durch die Implementierung dieser Lösungen können Unternehmen ihren Energieverbrauch reduzieren und gleichzeitig ihre Umweltdaten verwalten und offenlegen, was dazu beiträgt, ihr Image zu verbessern und das Vertrauen der Stakeholder zu stärken.
Effektives automatisiertes Energiemanagement trägt zur finanziellen Effizienz bei, indem es Unternehmen dabei unterstützt, Betriebskosten zu senken und Umweltdaten präzise zu verfolgen. Durch die Erfassung und Analyse von Energieverbrauchsdaten können Unternehmen fundierte Entscheidungen treffen, um ihre Umweltauswirkungen zu minimieren und gleichzeitig die Compliance mit regulatorischen Anforderungen wie der CSRD-Richtlinie sicherzustellen.
Diese proaktive Herangehensweise stärkt nicht nur das Unternehmensimage, sondern trägt auch dazu bei, langfristige Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und die Wettbewerbsfähigkeit auf dem Markt zu stärken.
EnEfG – Energieeffizienzgesetz
Was ist das EnEfG?
Das EnEfG steht für das „Gesetz zur Förderung der Energieeffizienz und des Einsatzes erneuerbarer Energien im Wohnungsbau und in der Raumwärmeversorgung“. Es ist ein deutsches Gesetz, das darauf abzielt, die Energieeffizienz im Wohnungs- und Gebäudesektor zu verbessern sowie den Einsatz erneuerbarer Energien zu fördern. Das EnEfzG umfasst verschiedene Maßnahmen wie die Energieeinsparverordnung (EnEV) und Förderprogramme zur energetischen Sanierung von Gebäuden.
Das EnEfG ist ein wichtiger Anreiz, sich mit automatisiertem Energiemanagement zu befassen. Unternehmen, die erneuerbare Energien nutzen oder Energieeffizienzmaßnahmen umsetzen, können von verschiedenen finanziellen und rechtlichen Vorteilen profitieren, die das EnEfG bietet.
Automatisiertes Energiemanagement ermöglicht es Unternehmen, ihren Energieverbrauch genau zu überwachen, zu analysieren und zu optimieren, um die Anforderungen des EnEfG zu erfüllen und gleichzeitig Kosten zu senken sowie die Umweltbelastung zu verringern. Diese Lösungen tragen dazu bei, die Umweltdaten zu verwalten und offenzulegen, was die Compliance stärkt und das Image des Unternehmens verbessert.
8. GEG – Gebäudeenergiegesetz
Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) stellt einen maßgeblichen Anreiz dar, sich mit automatisiertem Energiemanagement auseinanderzusetzen. Denn das GEG hat einen signifikanten Einfluss auf das Energiemanagement von Gebäuden, da es Standards und Vorschriften für die energetische Effizienz von Gebäuden festlegt.
Durch das GEG werden zudem Anreize für die Implementierung automatischer Energiemanagementsysteme geschaffen, die den Energieverbrauch von Gebäuden optimieren können.
Was ist das GEG?
Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) ist eine gesetzliche Regelung in Deutschland, die verschiedene Vorschriften zur energetischen Effizienz von Gebäuden zusammenführt. Es legt Standards für den Neubau und die Sanierung von Gebäuden fest, um den Energieverbrauch zu senken und den Einsatz erneuerbarer Energien zu fördern. Das GEG zielt darauf ab, den Beitrag des Gebäudesektors zur Erreichung der nationalen und internationalen Klimaschutzziele zu maximieren.
Unternehmen, insbesondere im Bau- und Immobiliensektor, müssen die Anforderungen des GEG erfüllen, um energieeffiziente Gebäude zu gewährleisten. Durch automatisiertes Energiemanagement kannst du den Energieverbrauch deines Gebäudes genau überwachen, analysieren und optimieren, um die Vorgaben des GEG zu erfüllen.
Insgesamt trägt das GEG dazu bei, den Einsatz intelligenter Energiemanagementsysteme zu fördern und damit die energetische Effizienz von Gebäuden zu verbessern, was wiederum zu Einsparungen bei den Energiekosten und zur Reduzierung der Umweltauswirkungen führt.
9. Europäische Energie- und Klimaziele
Die europäischen Energie- und Klimaziele stellen einen entscheidenden Anreiz dar, sich intensiv mit automatisiertem Energiemanagement zu beschäftigen. Unternehmen stehen unter Druck, ihre CO2-Emissionen zu reduzieren und ihren Energieverbrauch zu optimieren, um die ehrgeizigen Ziele der EU zu erreichen.
Bis 2030 sollen die Treibhausgasemissionen der EU im Vergleich zu 1990 um mindestens 55 % reduziert werden. Außerdem ist die Steigerung der Energieeffizienz um mindestens 32,5 % bis 2030 ein Ziel.
Durch die Implementierung automatisierter Energiemanagementlösungen können Unternehmen ihren Energieverbrauch optimieren, um die Vorgaben der EU zu erfüllen und gleichzeitig ihre Betriebskosten zu senken.
Gerade in Gebäuden der öffentlichen Verwaltung, in Schulen, Bürokomplexen und sonstigen Bildungseinrichtungen sind viele Räume bis zu 80 Prozent der Zeit ungenutzt, werden jedoch beheizt. Eine automatische und belegungs-abhängige Raumsteuerung kann hier schnell Abhilfe schaffen.
Du brauchst noch mehr Gründe für automatisiertes Energiemanagement?
Dann lass dich jetzt von unseren Experten beraten. Wir sind für dich da und zeigen dir gerne, welche Vorteile durch die Implementierung eines automatisierten und intelligenten Energiemanagement-System in deinem Nichtwohngebäude hast. Egal ob Klinik, Rehazentrum, Schule, Pflegeeinrichtung, Bürogebäude, Hotel oder sonstige öffentliche Verwaltungseinrichtung, wir finden garantiert, die passende Lösung für dich!