Wohlfühlen mit Elektrosmog? Sowohl die Gäste als auch die Mitarbeiter von Hotels möchten die Vorteile von W-Lan im ganzen Gebäude, als auch viele weitere technische Annehmlichkeiten des Hotelalltags genießen. Viele Menschen reagieren allerdings elektrosensibel auf die Strahlung.(Elektrohypersensibilität, kurz EHS). Einige Menschen spüren das ganz konkret, viele aber unbemerkt…
Wie wäre es, wenn es eine Möglichkeit gäbe, durch die Nutzung all dieser technischen Möglichkeiten das Wohlbefinden der Gäste und auch der Mitarbeiter zu steigern, anstatt einzuschränken? Die Einführung des Mobilnetzwerkes 5G hat technologisch ein neues Zeitalter eingeleitet. Was gestern noch Science-Fiction war, ist bereits, oder wird in naher Zukunft Realität. Die Welt wird ein „Internet of Things“ werden, alles mit allem verbunden, alles „smart“, geregelt von einem gigantischen virtuellen Datenstrom und noch nie dagewesenen Datenmengen.
Für technisch Begeisterte sind diese Möglichkeiten, der Eintritt in eine neue Ära, im weitesten Sinne vergleichbar mit einer neuen Evolutionsstufe. Parallel ist auch die wachsende Zahl der Kritiker nicht mehr zu überhören. Teilweise sehen die Kritiker die Einführung des Mobilfunks als ein laufendes „Experiment an der Menschheit“ in eine völlig unberechenbare Stufe eintreten, das neben dem gigantischen finanziellen Gewinnen mit 5G auch Millionen von Menschen gesundheitlich stark belastet und teilweise auch Menschenleben kosten kann, bzw. wird.
Für den Laien ist es schwer, die Dinge faktisch und sachlich zu betrachten. Dazu muss man sich, wie mit vielen Dingen, erst mal dessen Bewusst sein und die Kontroverse erkennen wollen! Leider bleiben auch die weitreichenden gesundheitlichen Folgen in Ihrem Zusammenhang zum Elektrosmog oft verborgen. So ist man immer wieder auf die „kleinen“ Hinweise aus der Presse angewiesen.
So warnt Dr. Karen Smith als Direktorin der höchsten kalifornische Gesundheitsbehörde bereits seit Jahren vor den Handystrahlungen mit konkreten Richtlinien! Hierzu wurde eine Sammelklage in den USA zugelassen, wo Wiener Forscher eine Hauptrolle einnehmen. In Italien wurde einem Manager durch die Folgen der Strahlung ein Schadenersatz zugesprochen.In über 130 Ausgewerteten Studien ist eine Schädigung von Spermien und Embryos, erkennbar und bei weiteren 80 Studien kam es zu DNA-Strangbrüchen.
Kommen wir zu den Fakten
Diese sind wichtig, um die vielen Spekulationen und Extrapolationen zu verstehen.
- 1. Das Mobilfunknetz 5G nutzt ultrahochfrequente, gepulste Strahlung im Bereich von 24-100 Gigahertz. Damit werden die natürlichen elektromagnetischen Felder um den Faktor 18 Trillionen übertroffen. Bei 24 GHz bedeutet dies ein Zyklus von 2,4 Milliarden pro Sekunde!
- 2. Die Strahlung ist ionisierend, gepulst, gezielt, amplifiziert und flächendeckend.
- 3. Sie ist für den zivilen wie den militärischen Einsatz gedacht.
- 4. Es gab keine Testphase, keine Verträglichkeitsprüfungen oder sonstige Standards.
- 5. Laut der Federal Communication Commission (USA) soll alles funktechnisch Mögliche ausgeschöpft werden. Dazu gehört der Einsatz von Mikrochips in lebenden Organismen, Produkten und Apparaturen.
- 6. Pflanzen wachsen unter W-Lan-Einfluss deutlich schlechter, daraus folgt, der Ertrag ist deutlich weniger.
Auswirkungen auf unsere Gesundheit
Die Gretchenfrage ist, wie sich diese Veränderungen auf uns auswirken werden. Das Problem ist, dass eine wissenschaftlich eindeutige Ursache-Wirkung-Beziehung für Mobilfunk allgemein nicht vorliegt. Die gewonnenen Erkenntnisse entstammen aus weltweit verschiedenen Experimenten, epidemiologischen – oder Korrelationsstudien.
Das ist zwar in anderen medizinischen Bereichen genauso, erschwert aber die Beweisführung, auch wenn es „augenscheinlich eindeutig“ erscheint. Es wird immer nur Risikoraten und Wahrscheinlichkeiten geben, nie absolute Inzidenzen und Kausalschlüsse. Aus finanzieller Sicht der Funkindustrie gibt es kein Interesse eine wissenschaftlichen Negativnachweis zu führen!
Kritik
Das kritische Lager führt u.a. folgende Argumente ein, um den Standpunkt der unkontrollierten Gefahr zu untermauern:
- 1. Grenzwerte sind immer zu hoch, weil die biologischen Frequenzbereiche in einem äußerst geringen Spektrum liegen.
- 2. Studien mit den Vorläufern (der schwächeren Strahlung) von 5G weisen Zusammenhänge mit einer Reihe von Krankheiten auf, die über dem zufällig zu erwartenden Mittel liegen. Hierzu gehören u.a. DNA-Strangbrüche, Reproduktionsstörungen, Immunschwäche, Herz- und Kreislaufprobleme, Kopfschmerzen, Energielosigkeit und Depression, Konzentrationsstörungen, Schlappheit und Schlaflosigkeit.
- 3. Das größte menschliche Organ, die Haut, hierbei insbesondere die Schweißdrüsen, absorbieren EMF in besonders hohem Maße. Wie sich diese Absorption auswirkt, ist noch unklar, aber die Zunahme von Hautkrankheiten ist auffällig. Diese Erkenntnis ist insofern bedeutend, als der Haut als Schnittstelle zwischen Organismus und Umwelt eine besondere Rolle für die Gesundheit zukommt.
- 4. Die Blut-Hirne-Schranke wird geöffnet, wodurch Substanzen und Stoffe ins Gehirn gelangen, die dort zelltoxisch wirken.
- 5. Die Inzidenz von Glioblastomen, eine Form von Hirntumor, zeigt einen hohen, zeitgleichen Anstieg.
- 6. Im Versicherungswesen gilt EMF als Kontaminant, für den kein Versicherer aufgrund des unkalkulierbaren Risikos eine Haftung übernimmt.
- 7. Was Pflanzen schadet, kann für den Mensch nicht gut sein, einfache Try and Error Strategie.
Das Gefährliche an der Strahlung ist der Umstand der Flächendeckung: Kein Mensch hat mehr die Möglichkeit, sich der potenziellen Gefahr gänzlich zu entziehen. 5G ist so konzipiert, dass es nahezu alles durchdringt. Um dies zu ermöglichen, steigt die Dichte von Sendemasten stetig. Hinzu kommt, dass wir mittlerweile in der modernen Welt auf viele EMF-emittierende Technologien nicht mehr verzichten können. Jeder wird also einen gewissen Kompromiss zwischen Exposition und Nutzung eingehen müssen.
Es ist jedem anzuraten, einen bewussten Umgang mit allem, was funkt und sendet, zu pflegen. Zuhause hat jeder Einzelne am ehesten die Möglichkeit, prophylaktisch und selbst verantwortungsvoll zu handeln. Vor allem das Schlafzimmer sollte frei von Hochfrequenzen sein, da dem Körper nur noch nachts die Möglichkeit der Erholung bleibt!
Die gute Nachricht ist, dass es durchaus vielversprechende technische Lösungen gibt, welche die schädlichen Wirkungen von 5G reduzieren können. Die Vita Chip-Technologie neutralisiert die gegenwärtige Strahlungsbelastung und macht sie bioverträglich. Mit dem Vita Chip 2.0 können wir eine Technologie anbieten, welche einen wirksamen Schutz auf biologischer Ebene bietet. Also genau dort, wo der Schutz in erster Linie greifen soll!