Weil die MHP Hotel AG an der Börse gelistet ist, veröffentlicht das Unternehmen regelmäßig Geschäftszahlen. Demnach konnte im vierten Quartal der Umsatz von 34,2 Millionen auf 37,2 Millionen Euro gesteigert werden. Allerdings ging der durchschnittliche Zimmerpreis von 217 Euro auf 209 Euro zurück. MHP betreibt große Hotels unter Marriott-Marken und wird auch den neuen Köningshof in München führen.
In ihrem vierteljährlichen Performance-Bericht meldet der Betreiber von derzeit neun Hotels im Premium und Luxus Segment eine Belegungsquote von 76 Prozent, was deutlich über dem Vorjahreswert von 69 Prozent liegt und sogar leicht über dem Niveau aus dem Rekordjahr 2019 (75 Prozent).
Die hohe Auslastung wurde bei weiterhin hohen durchschnittlichen Zimmerpreisen erzielt. Der im vierten Quartal 2023 erzielte durchschnittliche Zimmerpreis von 209 Euro entspricht einer deutlichen Steigerung gegenüber dem Vor-Corona-Niveau aus dem Schlussquartal 2019 (184 Euro). Der Rückgang gegenüber dem Vorjahresniveau von 217 Euro erkläre sich durch starke Nachholeffekte nach der Pandemie im vierten Quartal 2022, sagt das Unternehmen.
Der Gesamtumsatz im vierten Quartal 2023 erhöhte sich gegenüber dem Vorjahresquartal um 9 Prozent auf 37,2 Millionen Euro. Der mit Speisen und Getränken erzielte F&B-Umsatz legte dabei um 27 Prozent zu, während der Anstieg des Logis-Umsatzes 6 Prozent betrug. Die zentrale Performance-Kennzahl RevPar (Umsatz pro verfügbarem Zimmer), lag im vierten Quartal mit 158 Euro auf Höhe des Vorquartals (Q3 2023: 158 Euro). Gegenüber dem Vorjahr (Q4 2022: 149 Euro) und dem Jahr 2019 (Q4 2019: 137 Euro) verzeichnete der RevPar eine deutliche Steigerung.
Dr. Jörg Frehse, Vorstandsvorsitzender (CEO): „Die Entwicklung unseres Hotelportfolios im vierten Quartal 2023 bestätigt den