Die Praktikumsbetriebe bekamen Durchschnittsnoten von 1,6 bis 1,9 auf der Schulnotenskala. Besonders geschätzt werden im Praktikum der direkte Kontakt und Umgang mit Kolleg:innen und Gästen wie auch der abwechslungsreiche Arbeitsalltag. „Das Um und Auf ist, dass die Schüler:innen gut aufgenommen werden und sich weiterentwickeln können. Das entscheidet, ob jemand in der Branche bleibt“, so Gratzer. Auf dem Niveau könne man aufbauen, die ÖHV macht das mit ihrer Initiative „Young Talents“: Engagierte Talente sollen in die besten Ausbildungs-betrieben vermittelt werden: „Nur gute Arbeitsbedingungen halten die jungen Leute in der Branche. Also schicken wir sie in Top-Betriebe und arbeiten konstant daran, alles noch weiter zu verbessern.“
Lehrer:innen und Schulen haben Vorbereitung auf das Praktikum verbessert
Auch die Lehrer:innen und die Schulen bekamen gute Noten. Besonders freut Kürner, dass die Vorbereitung auf das Praktikum verbessert wurde. Die durchschnittliche Benotung stieg von 2,3 in den beiden Vorjahren auf 2,1: „Das ist so wichtig, das merken wir Lehrer:innen, das merken die Betriebe und natürlich am meisten die Schüler:innen selbst! Wer weiß, was ihn erwartet, holt das Maximum heraus!“ In den kommenden Jahren will Kürner die Betreuung der Schüler:innen durch die Lehrer:innen in den Sommermonaten noch intensivieren: „Der Wunsch kommt von den Schüler:innen, an der Umsetzung arbeiten wir gerade mit dem Bildungsministerium!“ Die ÖHV informiert Schüler:innen auf ihrer Website unter „Alles rund um dein Praktikum“.