McDonald’s Deutschland verkündet auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin seine zukünftige Zusammenarbeit mit der Initiative Tierwohl (ITW). Außerdem zeigt das Unternehmen, wie viele seiner Rohwaren aus Deutschland kommen und bekennt sich als Partner der deutschen Landwirtschaft.
Im Zuge der Zusammenarbeit soll im Laufe dieses Jahres zuerst Schweinefleisch auf 100 Prozent ITW-Ware umgestellt werden. Und auch alle in Deutschland aufgezogenen Hühner sollen ebenfalls zukünftig unter ITW-Bedingungen gehalten werden. Dies ist ein weiterer Meilenstein, neben der bereits bestehenden globalen McDonald’s Tierwohlinitiative im Bereich Masthähnchen. Insgesamt kommt das gesamte Geflügelfleisch, das McDonald’s Deutschland bezieht, seit 2019 ausschließlich aus Europa. Auch bei der Milch wird es Anpassungen geben. So wird die Kuhmilch für Cappuccino & Co. ab Frühjahr 2024 komplett auf “Haltungsform 3” umgestellt werden. Für Milkshake, McFlurry und McSundae ist ebenfalls eine schrittweise Umstellung geplant.
“Wir freuen uns außerordentlich über das Engagement von McDonald’s Deutschland im Rahmen der Initiative Tierwohl und der Haltungsform”, sagte Robert Römer, Geschäftsführer Initiative Tierwohl. “McDonald’s setzt hier das glasklare Signal: Tierwohl ist auch ein Gastronomiethema. Gemeinsam tragen wir mehr Tierwohl in die Breite, damit mehr Landwirte mitmachen, mehr Tiere davon profitieren und mehr Verbraucher die Möglichkeit haben, durch ihre Kaufentscheidung einen Beitrag zu leisten.” Diana Wicht, Supply Chain Lead McDonald’s Deutschland, sagt über die Kooperation: “Wir können damit ein wichtiges Zeichen in unserer Branche setzen und wollen gleichzeitig unserer Verantwortung nachkommen und unsere Gäste in den Restaurants über die zugrunde liegende Tierhaltung transparent informieren.”
Partner der deutschen Landwirtschaft
Als Bekenntnis für die Partnerschaft mit der deutschen Landwirtschaft verpflichtet sich McDonald’s Deutschland dazu ab 2024 bestimmte Rohwaren