Auch bei den anderen Parteien gibt es Veränderungen: Die FPÖ hat von 9% auf 12,6% zugelegt, die Grünen haben ihre 8% vom Februar halbiert, liegen jetzt bei 4%. Und hätte die SPÖ im Februar den Einzug ins imaginäre Tourismus-Parlament noch geschafft, fiele sie jetzt mit 1,5% hinaus. Sie käme auf dasselbe Ergebnis wie die erstmals abgefragte Bierpartei. Auch die KPÖ hat mit 1% den Unternehmer:innen null Chancen. Für 12,6% ist keine der abgefragten Parteien wählbar.
Hochkonjunktur nur bei Wahlversprechen
Besser als die Regierungsparteien wird mit einer 2,6 die Unterstützung des Bundes während der Pandemie bewertet. Das Auffangen des Energiekostenanstiegs bekommt eine 3,2, Maßnahmen zur Digitalisierung eine 3,3 und die Unterstützung bei Nachhaltigkeitsmaßnahmen eine 3,4. Beinahe durchgefallen sind die Maßnahmen zur Inflationsbekämpfung (4,1), die steuerliche Entlastung (4,2) und die Entbürokratisierung (4,4): „Da ist ja auch wenig bis gar nichts passiert. Entsprechend ernst nimmt die Branche die Wahlversprechen in die Richtung, die jetzt Hochkonjunktur haben“, erteil Veit der Ankündigungspolitik eine klare Absage.