Nach Vorwürfen gegen den Star-Koch Christian Jürgens gehen die Althoff Hotels und der bisherige Leiter des Gourmet-Restaurants „Überfahrt“ am Tegernsee seit Mai 2023 getrennte Wege. Jetzt hat die Staatsanwaltschaft mitgeteilt, dass sich aus den Vorermittlungen gegen den Koch „keine hinreichenden Anhaltspunkte für verfolgbare Straftaten ergeben“. Das Verfahren gegen Jürgens sei daher eingestellt worden.
Nach Vorwürfen gegen den Star-Koch Christian Jürgens gehen die Althoff Hotels und der bisherige Leiter des Gourmet-Restaurants „Überfahrt“ am Tegernsee seit Mai 2023 getrennte Wege. Jetzt hat die Staatsanwaltschaft mitgeteilt, dass sich aus den Vorermittlungen gegen den Koch „keine hinreichenden Anhaltspunkte für verfolgbare Straftaten ergeben“. Das Verfahren gegen Jürgens sei daher eingestellt worden.
Die Staatsanwaltschaft ein so genanntes Vorermittlungsverfahren gegen den heute 55-Jährigen eingeleitet. Damit sollte geklärt werden, ob ein Anfangsverdacht wegen einer möglichen Straftat besteht.
Zuvor war der Drei-Sterne-Koch nach einem Bericht des „Spiegel“ über Vorwürfe ehemaliger Mitarbeiter wegen unangemessenen Verhaltens freigestellt worden. In dem Bericht hatte Jürgens die Vorwürfe über eine Anwältin als „unwahr“ zurückgewiesen. Die geschilderten Vorgänge hätten sich „zu keinem Zeitpunkt“ ereignet.
Die Althoff Hotels hatten dazu mitgeteilt, die Anschuldigungen müssten im Detail geprüft und eindeutig aufgeklärt werden. Eine Anwaltskanzlei sei damit beauftragt worden, die Vorwürfe aufzuarbeiten, hieß es. Öffentlich hat sich Althoff dazu dann nicht mehr geäußert.
Wir der Spiegel berichtete, soll der Spitzengastronom Mitarbeiter belästigt und beleidigt haben, viele ehemalige Angestellte werfen ihm in dem Artikel Demütigung und Machtmissbrauch vor.
Der Spiegel hat für die Recherche nach eigenen Angaben mit mehr als zwei Dutzend früheren Angestellten aus Küche und Service gesprochen und es lägen Arbeitszeugnisse, Chatverläufe und