Weil es in Österreich keinen Guide Michelin gibt, kommt dem Gault&Millau-Restaurantführer dort eine besondere Bedeutung zu. In der Ausgabe für 2024 schaffen gleich zwei Restaurants den Sprung auf die fünfte Haube: Die Köche dahinter Andreas Döllerer und Juan Amador. Beide hätten durch konsequente Weiterentwicklung einen Status der Perfektion erreicht, der seinesgleichen suche, sagt der Führer.
Die beiden Starköche stünden stellvertretend für herausragende Persönlichkeiten, die dieses gastronomische Jahr geprägt hätten und die mit dem Gault&Millau Restaurant-Guide 2024 eine verdiente Bühne bekämen.
Vor genau 20 Jahren hat Andreas Döllerer die Küche des elterlichen Hauses in Golling bei Salzburg übernommen und das aus Genießerhotel, Gourmetrestaurant, Wirtshaus und Feinkost bestehende Ensemble seither gemeinsam mit seiner Frau Christl kontinuierlich zu einer der allerbesten Adressen des Landes weiterentwickelt. „Die 5. Haube ist natürlich gerade in diesem 20. Jubiläumsjahr eine ganz besondere Auszeichnung,“ freut sich der frühere langjährige JRE-Österreich-Präsident. „Vor allem aber ist sie auch ein Ritterschlag für all unsere regionalen Bauern und Manufakturen. Denn sie unterstreicht, dass wir allerhöchste Qualität nicht nur mit internationalen Luxusspezialitäten, sondern auch mit heimischen Produkten erreichen können!“ Eine Einschätzung, die die anonymen Tester des Guide Gault Millau unterstreichen und für Andreas Döllerers Restaurant festhalten: „International auf Augenhöhe mit den besten Restaurants und dabei eine klar erkennbare Handschrift!“
Koch des Jahres Gault&Millau Österreich 2024: Alain Weissgerber
Alain Weissgerber (siehe Foto oben) ist eine fixe Größe in der kulinarischen Garde des Landes – und genau dafür wird er von Gault&Millau geehrt Weissgerber bildet den Charakter der Zeit so dermaßen akkurat in seinen Gerichten ab, wie man es