SiteMinder, die weltweit führende offene Hotel-Commerce-Plattform, hat heute den Changing Traveller Report 2023 veröffentlicht. Aus der Verbraucherstudie zu Unterkünften geht hervor, dass 90 Prozent der deutschen Reisenden im kommenden Jahr mindestens genauso viel verreisen wollen, wie in diesem Jahr, darunter beabsichtigt sogar mehr als jeder Dritte (37 %), mehr zu reisen. Im internationalen Vergleich bildet Deutschland da eher das Schlusslicht – denn insgesamt wollen 57 Prozent mehr oder viel mehr verreisen. Zudem ist die Zahl der Deutschen, die nur Reisen ins Ausland planen, innerhalb eines Jahres um mehr als 70 Prozent gestiegen, von 32 Prozent auf 55 Prozent.
Für SiteMinder’s Changing Traveller Report 2023 wurden über 10.000 Menschen aus 12 Ländern, darunter 839 aus Deutschland, zu ihren Reiseplänen und ihrer Motivation befragt. Die Analyse zeigt, was die Tourismusbranche prägen wird.
[Den gesamten Changing Traveller Report 2023 von SiteMinder und weitere ausführliche Ergebnisse finden Sie hier.]Die Deutschen wollen trotz Inflation und steigender Preise nicht auf das Reisen verzichten, aber sie sind durchaus preissensibler geworden: 28 Prozent (global 20 %) geben an, dass Preiserhöhungen sie bei der Wahl der Unterkunft nicht beeinflussen werden, während jeder Fünfte – sowohl in Deutschland, als auch global – die Kosten durch die Buchung von Pauschalangeboten senkt und weitere 15 Prozent preiswertere Zimmerkategorien (weltweit 19 %) buchen. Im Vergleich zum letzten Jahr sind auch etwas weniger Leute bereit, Extrakosten, wie beispielsweise für Spa-Anwendungen, Flughafentransfer oder EarlyCheck-in/Late Check-out, einzuplanen. Wollten 2022 noch 77 Prozent Budget für zusätzliche Annehmlichkeiten (weltweit 85 %) aufwenden, sind es nun noch 73 Prozent (global: 87 %). Andere