Mobiles Arbeiten hat in der COVID-Pandemie einen gewaltigen Schub erlebt. Zu den unterschiedlichen Formen mobiler Arbeitsgestaltung gehören mittlerweile auch so genannte Workations. Dies sowohl in individueller Ausprägung als auch im Hinblick auf ein temporär durchgeführtes, gemeinsames Arbeits-Zeitfenster außerhalb der Firma.
Das Schachtelwort „Workation“ setzt sich aus den beiden englischen Begriffen „work“ und „vacation“ zusammen und drückt die aktive Kombination von Arbeit und Urlaub aus. In der Praxis versteht man unter Workation, dass der Arbeitsort an einen „schönen“ Ort bzw. einen Urlaubsort verlegt wird. Eines ist klar: Workation ist kein Urlaub!
Die richtige Ausstattung für erfolgreiches Arbeiten
Damit zielführend gearbeitet werden kann, ist die passende Raum- und Technik-Ausstattung unabdingbar. Ideal ist es, wenn auch das Servicekonzept des ausgesuchten Hotels Erlebnischarakter hat. Vor der Anreise sollte geklärt werden, welche Ausstattung für die Remote Arbeit benötigt wird. Reichen leistungsstarke Notebooks aus oder sind auch große Monitore, Scanner und Drucker erforderlich? Was muss mitgenommen werden, was kann vor Ort hinzugemietet werden? Von einer schnellen und stabilen Internetverbindung hängt ein Großteil des Erfolges ab. Ebenso wichtig: Eignet sich das WLAN für Videokonferenzen sowie für Daten-Downloads und -Uploads? Und ganz ideal ist es, wenn auf den Arbeitsgeräten VPN-Programme und andere IT-Security-Maßnahmen aktiviert sind. Denn nur dann sind alle Geschäftsdaten sicher!
Unter den vielen Empfehlungen, die man im Internet zur Organisation einer erfolgreichen Workation-Woche findet, gehört auch das Augenmerk auf ergonomische Stühle und gute Arbeitsplätze. Und auf die gewünschte „reine Arbeitszeit“. Dazu sollten klare Vereinbarungen getroffen werden.