Smartes Bezahlen in Echtzeit – das ist nicht nur bei den großen Online-Buchungsportalen (OTAs) möglich, sondern auch bei Direktbuchung auf Ihrer hoteleigenen Webseite. Auch Sie als einzelnes Hotel können dem Gast dort verschiedene Online-Zahlungsmöglichkeiten anbieten, über die er seine Übernachtung schon direkt bei der Buchung begleichen kann – beispielsweise via Paypal oder per Kreditkarte. Wir zeigen, was Payment in der Direktbuchung für Vorteile mit sich bringt und was Hoteliers jetzt tun sollten.
Sichern Sie sich Liquidität
Die Vorteile für Sie als Hotel liegen auf der Hand: Das Geld landet schon zum Zeitpunkt der Buchung auf Ihrem Konto und verbessert damit Ihren Cashflow. Stornierungen, No-Shows und kurzfristige Absagen werden unwahrscheinlicher, weil die Buchung durch die Vorabzahlung eine höhere Verbindlichkeit bekommt. Und zu guter Letzt sind Gäste, die ihre Übernachtung schon vorab gezahlt haben, in der Regel während des Aufenthalts bereit, sich weitere Zusatzleistungen zu gönnen, geben also mehr Geld z. B. im Restaurant, in der Bar oder für eine Wellnessbehandlung aus.
Die Portale machen es vor
Plattformen wie Expedia, Booking.com & Co. bieten schon seit geraumer Zeit verschiedene Payment-Modelle an. Gäste können dort vorab ihre Buchung bezahlen, und haben damit für sich persönlich ein Stück lästige Bürokratie erledigt, die ansonsten am Check-in auf sie wartet. Weiterer Pluspunkt für Sie als Hotelbetreiber: Das Vorab-Zahlen entlastet spürbar die Kollegen an der Rezeption – bedeutsam gerade in Zeiten des Fachkräftemangels.
Sichere Zahlung bei Direktbuchung mit integriertem Payment-Provider
Um eine sichere und gesetzeskonforme Kreditkarten-Abbuchung in Echtzeit zu gewährleisten, bieten wir von der DIRS21 Direktbuchungsmaske Schnittstellen zu verschiedenen Payment-Providern bzw. Acquirern an. Diese stellen sicher, dass die Zahlung bei Buchung gemäß der neuen Europäischen Zahlungsdiensterichtlinie (PSD2) mit der sog. „Starken Kundenauthentifizierung“ abgewickelt wird und zuverlässig auf Ihrem Konto landet. Voraussetzung hierfür ist ein E-Commerce-Vertrag des Hotels mit einer dafür berechtigten Bank (Acquirer).
Payment-Partner von DIRS21
Was bringen MoTo-Verträge?
„MoTo“ steht für Mail-Telefon-Order. Diese werden, ähnlich die die E-Commerce-Verträge, zwischen Hotel und der Acquiring Bank geschlossen. Während der E-Commerce-Vertrag es Ihnen erlaubt, Kreditkarten-Zahlungen direkt bei der Buchung PSD2-konform entgegen zu nehmen, ermächtigt der Moto-Vertrag dazu, Kreditkartendaten, die der Gast Ihnen bei Online-Buchung zur Garantie hinterlegt wurden, zu belasten.
Lassen Sie den Gast entscheiden
Es macht immer Sinn, dem Gast eine Auswahl zu bieten. Nicht nur bei den Zimmern oder den Raten und Arrangements, sondern auch bei deren Bezahlmöglichkeiten. Kreditkarte, Paypal, oder Vor-Ort-Zahlung sind derzeit die gängigen Bezahlmethoden in der Direktbuchungsmaschine der DIRS21-Kunden – weitere Online-Zahlungswege werden in den kommenden Monaten folgen.
Für ein cleveres Revenue-Management können Sie Zahlungsmethoden und Fristen flexibel mit verschiedenen Raten kombinieren – bieten Sie beispielsweise eine fixe, nicht stornierbare Rate mit verpflichtender Vorauszahlung in Ergänzung zu einer teureren Flex-Rate an. So sicheren Sie sich einerseits einen Teil Liquidität, andererseits werten Sie Ihre stornierbare Flex-Rate auf für diejenigen Gäste, die bereit sind, für Flexibilität mehr Geld zu bezahlen.
Fazit: Der Gast entscheidet letzten Endes, was und auch wie er bezahlt. Geben Sie ihm die Freiheit, so zu zahlen, wie er möchte – auch in Ihrer Direktbuchungsmaske.