Jetzt herunterladen: h2c’s Hospitality Distribution Report
Schon vor der Covid-Krise hat sich im Vertrieb im Gastgewerbe viel verändert; die Pandemie hat die Entwicklungen nur beschleunigt.
Heute werden sechs von 10 Buchungen online getätigt. Im Vergleich zur ersten h2c Distributionsstudie im Jahr 2017 hat sich der Anteil von Brand.com von 10% auf 20% im Jahr 2022 fast verdoppelt. Im gleichen Zeitraum stiegen die Buchungen von Drittanbietern (OTA-Anteil inklusive Bettenbanken) um 5 Prozentpunkte auf 35%. Der direkte und indirekte Online-Umsatz ist in den letzten fünf Jahren um 15% gestiegen, was einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von über 8% entspricht.
Da Hotelketten durch verbesserte Vertriebs- und Marketingstrategien zunehmend ihr eigenes Schicksal in die Hand nehmen, werden die Vertriebssysteme ständig überprüft. Es ist klar, dass eine einzige Technologie nicht für alle geeignet ist: Etwa neun von 10 großen Ketten verwenden das CRS als ihr führendes System (das primäre System für die Verteilung von Verfügbarkeiten, Preisen und Inventar, auch ARI genannt). Im Gegensatz dazu verlassen sich fast sechs von 10 kleinen Ketten auf ihr PMS (einschließlich eines PMS-integrierten Channel Managers), um den Vertrieb zu steuern.
Zwei von 10 Hotelketten, die heute ein CRS einsetzen, sind sich nicht sicher, ob es in den nächsten drei Jahren die optimale Lösung ist. Ketten, die eine Ablösung des CRS in Erwägung ziehen, gaben an, dass es entweder durch ein anderes System (z.B. einen Channel Manager) oder durch mehrere Systeme (z.B. eine Middleware/ Integrations-Hub in Kombination mit ihrem PMS) ersetzt werden sollte.
Aufgrund der hohen Inflation und wirtschaftlicher Unsicherheiten sind die Gesamtsystemkosten zu einem wichtigen Kriterium für die Auswahl eines neuen Vertriebssystems geworden. Bei der Anschaffung modernster Technologie sind die Kosten sowie erschwingliche Integrationsoptionen als Entscheidungskriterien stark in den Fokus der Hotels gerückt, und zwar um 45 Prozentpunkte von 24% im Jahr 2017 auf 69% im Jahr 2022.
Inmitten des Inflationsdrucks geben 64% der Hotelketten Kostensteigerungen an ihre Gäste weiter. Große Ketten sind dazu viel eher geneigt als ihre kleineren Pendants.
Auf die Frage nach den Top 3 der Innovationsführer im Vertrieb konnten oder wollten sechs von 10 Hotelketten keine Antwort geben. Kurz- bis mittelfristig wird jedoch erwartet, dass KI die Vertriebsinnovation für Gäste und Systemnutzer gleichermaßen vorantreiben wird.
Dies sind einige der wichtigsten Ergebnisse der Studie. Weitere Details finden Sie in unserem Bericht, den Sie hier herunterladen können.