Stabwechsel beim Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Baden-Württemberg: Bei der Delegiertenversammlung am 3. November in Ludwigsburg ist Hans-Ulrich Kauderer zum neuen Landesvorsitzenden gewählt worden. Der 59-jährige Hotelier aus Ostfildern tritt die Nachfolge von Fritz Engelhardt (67) an, der nach zwölf Jahren im Amt nicht mehr kandidierte und der einstimmig zum Ehrenvorsitzenden gewählt wurde.
„Eine starke Branche braucht einen starken Verband“, erklärte Hans-Ulrich Kauderer nach seiner Wahl. Das Gastgewerbe im Land stehe vor großen Herausforderungen. Gleichzeitig biete die Branche als Hauptleistungsträger der Tourismuswirtschaft große Chancen zur Sicherung standortgebundener Arbeitsplätze und zur Stärkung regionaler Wirtschaftskreisläufe in Baden-Württemberg. „Wir im DEHOGA kämpfen dafür, dass unser Land diese Chancen bestmöglich nutzen kann. Dazu braucht es faire und günstige Rahmenbedingungen für unsere Branche“, sagte Kauderer.
Der neue DEHOGA-Landesvorsitzende kündigte an, die Interessen von Gastronomie und Hotellerie „kraftvoll und konstruktiv“ zu vertreten. „Der DEHOGA versteht sich auch in Zukunft als Mitgestalter und Partner der Politik“, betonte Kauderer. „In diesem Sinne werde ich die exzellente Arbeit meines Vorgängers Fritz Engelhardt weiterführen.“

Dessen Verdienste würdigt auch Baden-Württembergs Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut: „Fritz Engelhardt hat als Landesvorsitzender dem Gastgewerbe in Baden-Württemberg über viele Jahre hinweg eine starke Stimme gegeben. Während der Corona-Pandemie hat er den DEHOGA-Landesverband mit ruhiger Hand, aber auch entschieden geführt und die Interessen seiner Mitglieder mit Nachdruck vertreten. Unter seiner Führung hat sich der DEHOGA Baden-Württemberg zu einem modernen Dienstleistungsverband entwickelt. Die Erweiterung der DEHOGA Akademie in Bad Überkingen, die neuen Campus-Standorte in Calw und Bad Überkingen, die Stärkung der Weiterbildung und beruflichen Ausbildung tragen seine Handschrift. Für all dies danke ich Fritz Engelhardt sehr und wünsche ihm
