Der Guide Michelin Schweiz 2025 zeigt eine positive Entwicklung in der Schweizer Gastronomielandschaft. Die Gesamtzahl der Sternerestaurants beläuft sich auf 145 Adressen. Die offizielle Veröffentlichung der Restaurantauswahl fand in der EHL Hospitality Business School in Lausanne statt.
Vier 3-Sterne-Restaurants an der Spitze bestätigt
Die höchste Auszeichnung der Gastronomie, die drei Michelin Sterne, behalten alle vier Spitzenrestaurants aus dem Vorjahr. Zur etablierten Gastro-Spitze des Landes zählen:
Sven Wassmer Memories in Bad Ragaz (SG).
Cheval Blanc by Peter Knogl in Basel (BS).
Restaurant de l’Hôtel de Ville in Crissier (VD).
Schloss Schauenstein in Fürstenau (GR).
Drei neue Adressen mit zwei Sternen
Die Kategorie der 2-Sterne-Restaurants wächst um drei Neuzugänge auf nunmehr 27 Restaurants. Neu hinzugekommen sind:
Igniv by Andreas Caminada in Andermatt (UR). Das Restaurant wurde als Neuzugang in die Selektion aufgenommen und erhielt auf Anhieb zwei Sterne. Küchenchef Valentin Sträuli, ein ehemaliger Schüler Caminadas und zuletzt im Schloss Schauenstein tätig, zeigte eine „hervorragende Leistung“ mit der „Sharing Experience“, die er mit „eigenen Ideen gespickt“ hat.

Ecco in Ascona (TI). Das Restaurant schaffte den Sprung von null auf zwei Sterne. Verantwortlich ist Reto Brändli, der sich bereits im Berliner Lorenz Adlon Esszimmer einen Namen machte. Seine Küche basiert auf erstklassigen Zutaten und schafft eine „grossartige und stimmige Verbindung aus Klassik und Moderne“.
Gilles Varone in Savièse (VS). Das Restaurant steigerte sich von einem auf zwei Sterne. Der namengebende Patron und Küchenchef glänzt mit einer „präzisen und angenehm schnörkellosen Küche“, die auf saisonale Schweizer Produkte setzt.
Gwendal Poullennec, internationaler Direktor des Guide Michelin, lobte das „bemerkenswerte Niveau der Schweizer Gastronomie“ und bestätigte: „Von insgesamt 145
