
Mit Projekten in Köln, Berlin und Hamburg baut der Serviced Apartment-Anbieter sein Portfolio weiter aus. Dafür holt sich das Unternehmen institutionelle Investoren an Bord.
Limehome setzt seinen Wachstumskurs fort und etabliert sich zunehmend als Partner institutioneller Investoren. In den vergangenen Monaten sicherte sich das Unternehmen Projekte mit Deka Immobilien, Aachener Grundvermögen, GSG Berlin und Ehret + Klein.
“Player wie GSG oder Deka investieren dort, wo Cashflows planbar sind”, sagt Limehome-Mitbegründer und Co-CEO Josef Vollmayr. “Ihr Engagement in Serviced Apartment-Projekten zeigt: Die Assetklasse hat sich zu einer renditestarken, handel- und skalierbaren Alternative entwickelt. Der Schlüssel dafür ist digitale Effizienz.“ Serviced Apartment-Projekte stellen laut Limehome ein Drittel der Hotellerie-Pipeline bis 2029 und etablieren sich damit als fester Bestandteil diversifizierter Gewerbeimmobilien-Portfolios.
Neue Deals in Köln
In Köln hat Limehome in den vergangenen sechs Monaten drei Projekte in Bestandsumnutzungen und Neuentwicklungen unterschrieben. In der Altstadt entstehen bis Mitte 2028 rund 160 Apartments in zwei Mixed-Use-Immobilien, darunter im revitalisierten „Mantelhaus“. Die Standorte werden mit Aachener Grundvermögen und Ehret + Klein realisiert und umfassen Flächen von rund 4.300 und 2.800 Quadratmetern. In Köln-Ehrenfeld ist zudem ein Neubauprojekt mit mehr als 150 Einheiten auf knapp 6.000 Quadratmetern geplant, das 2028 eröffnen soll.

Umnutzung von Büroflächen
In Berlin erschließt die GSG Berlin erstmals das Segment und wandelt 6.000 Quadratmeter Bürofläche in rund 120 Serviced Apartments um. Limehome wird die fünf Stockwerke bis Ende 2027 beziehen. In Hamburg zieht das Hospitality-Unternehmen in das Metropolis-Haus am Opernboulevard ein: Auf 4.000 Quadratmetern entstehen in Kooperation mit Deka Immobilien 90 Apartments, Baubeginn ist 2026.
Projekte in Mannheim und Heidelberg verkauft
Auch Transaktionen bestätigen die Attraktivität von Mixed-Use-Immobilien mit Limehome-Anteil: Die Unternehmensgruppe Diringer & Scheidel verkaufte das Mannheimer Projekt „New7“ sowie ein Objekt in der Heidelberger Kurfürstenanlage mit Limehome als Ankermieter als Forward Deals an institutionelle Investoren. red/sar
Über Limehome
Limehome ist ein technologiebasierter Hospitality-Betreiber, der funktional gestaltete Designunterkünfte in ganz Europa anbietet. Durch den Einsatz seiner proprietären Technologie ermöglicht Limehome einen Aufenthalt mit einem nahtlosen digitalen Gästeerlebnis für Geschäfts- und Urlaubsreisende.
Gegründet im Jahr 2018, beschäftigt das Unternehmen heute mehr als 300 Mitarbeitende und zählt über 11.500 Apartments und Hotelzimmer in 154 Städten in 13 europäischen Ländern.
