Was in anderen Ländern oder in der Stadthotellerie schon Standard ist, nimmt in der heimischen Ferienhotellerie oft verzögert Einzug. Der Online-Vertrieb von Hotelzimmern ist mittlerweile flächendeckend digitalisiert, aber die digitale Interaktion und Kommunikation mit dem Gast hinkt noch hinterher. Dazu zählen unter anderen der Online-Check-In vor Anreise, der digitale Meldeschein bei Anreise oder der Pre-Check-Out mit Online-Payment. Natürlich sind digitale Helfer auch für die Organisation im Hotel in hohem Maße relevant
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Die Digitalisierung in Hotellerie und Gastronomie wurde in den letzten Jahren durch Pandemie und Förderprogramme verstärkt angeschoben und die KI drückt heute mit auf’s Tempo. Natürlich sind einige Hoteliers schon länger Vorreiter und einige Schritte weiter, doch der Großteil der Ferienhotellerie ist noch etwas passiv.
Herangehensweise für digitalisierte Workflows und digitale Guest-Journey?
Schätzen Sie Ihre Gäste und Zielgruppen in Bezug auf die Nutzung von digitalen Tools objektiv ein. Recherchieren Sie die Möglichkeiten zur Digitalisierung am Markt, für Ihre Branche. Lassen Sie sich verschiedene Lösungen vorführen. Prüfen Sie mit Ihren Mitarbeitern die Umsetzbarkeit sowie mögliche Auswirkungen und die Veränderungsbereitschaft im Betrieb.
Die Nutzen-Abwägung aus Gastsicht, Mitarbeitersicht und Unternehmenssicht sollte hierbei im Fokus stehen. Elementar ist auch, in die Userrolle zu schlüpfen, um mögliche Hindernisse, Stolpersteine beim Anwenden von Digitaltools zu identifizieren. Besonders Usability und „mobile first“ sowie das Screendesign und die Art der Datenabfrage sind sensible Faktoren.
Die Software-Schmiede CDSoft entwickelt genau für diese Prozesse die passenden Lösungen. „Die digitale Reise des Gastes beginnt oft schon beim Erstkontakt mit dem Hotel und endet erst nach seiner Abreise, oder nie!“ so CDSoft-Geschäftsführer Thomas Hörmann.
Im Zusammenspiel mit der marktbewährten Hotelsoftware von CDSoft nutzen Hotels die digitalen Tools:
- Offer2Book: „First come, first serve“-Angebote kann der Gast direkt online am Handy buchen.
- Online-Warteliste: Kein Zimmer frei? Kein Problem, Gast trägt seinen Wunsch einfach online ein.
- 1-Click-Confirmation: einfach und kurz am Handy die Buchung bestätigen. Nur 1 Klick!
- Online-Check-In: Meldedaten, Datenschutz, Rechnungsadresse, Zusatzleistung buchen vor Anreise.
- Self-Check-In-Terminal von einem unserer Partner, ohne Rezeption
- Green-Option-Status: Gast bucht seinen individuellen Zimmerservice online.
- Self-Mailer: für Welcome-Mails, Angebots-/Options-Reminder, Anzahlung, nach Abreise.
- SMS: bspw. für Online-CI, Pre-CO, „Ihr Zimmer ist fertig“-Message, freie Wellness-Termine.
- Komfort-Check-In: bei Anreise füllt der Gast einfach am Tablet den Meldeschein aus.
- Housekeeping App: einfache Organisation, schneller Info-Fluss, transparente Kontrolle.
- Papierlose Rechnung: per Mail oder im Online-Archiv zum Download für den Gast.
- Pre-Check-Out mit Payment: für Early-Check-Out, vorzeige Abreisen, CO an Rezeption entzerren.
„Über 30 Jahre sind wir eng mit der Hotellerie verbunden, im regelmäßigen Austausch, entwickeln gemeinsam Lösungen aufgrund von Gästeverhalten, Mitarbeiter-Anforderungen oder eigenen Ideen. Planung, Programmierung, Testphase, User-Feedback, Tracking, Modifikation, Go-Go-Go und Weiterentwicklung sind die wesentlichen Steps“, beschreibt Thomas Hörmann in Kurzform die Phasen einer Tool-Entwicklung.
„Die Digitalisierung ist nicht die heilige Kuh für den Erfolg des Hotels“ meint Peter Tanzinger, Marketingleiter bei CDSoft, „aber es sind wesentliche und notwendige Instrumente auf dem Weg dorthin. Warum? Online und digital ist immer selbstverständlicher für die Menschen. Es wird zur Gewohnheit im Alltag.
Automatisierte Workflows erleichtern die Arbeit im Hotel und kommen der Branche auch wegen der teils angespannten Personalsituation sehr entgegen. Das immer kurzfristigere Buchungs- und Entscheidungsverhalten der Gäste ist ein weiterer Faktor. Und, wir stellen fest, dass Hotels vermehrt von Finanzierungsgesellschaften betrieben werden. Diese ticken technischer und denken fortschrittlicher. Auch dies steigert die Nachfrage nach Digitalisierung.“
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